Ausgesuchte Projekte und Ausstellung.
WOMAN LIFE FREEDOM – The Last Day of School a Painting and Performance Exhibition with Sina Ataeian Dena + Yousuf Panahi. Die besondere Installation last day of school ist eine kuratierte Ausstellung in einem abgedunkelten Raum. Mit einer Taschenlampe in der Hand war den Besucher:innen überlassen, welche Frauen in den Malereien im Verborgenen bleiben und welche im Licht erscheinen. Die Ausstellung wurde musikalisch von einer Musikerin Lisa Wintermantel mit dem elektronischen Double Bass begleitet, welche die erst gesummte und nachher komponierte Melodie von Sina Ataeian Dena, neu interpretierte.
Der Film PARADISE zeigten wir im Format unserer Ausstellung last day of school, in Kollaboration mit Stadtkino Basel am 12.5.24 mit einem Talk mit Sina Ataeian Dena und Yousef Panahi. Moderiert wurde der Talk von Debora Dax. Wir bedanken uns bei allen Besucher:innen für den sehr interessanten Abend. Die Ausstellung wurde unterstützt von der Abteilung Kultur Basel-Stadt.
Female Creatives: Austauschplattform für Wissens – sowie Erfahrungstransfer von und für kreativ tätige Frauen in Basel. Female Creatives ist seit 5 Jahren freiwillig aktiv und respektiert die verschiedenen Rhythmen & Arbeitsweisen im Team. Aktuell treffen sie sich zu regelmässigen, offenen Netzwerkrunden und persönlichem Projektaustausch bei uns im Durchgang in Basel. Female Creatives ist ein Netzwerk von und für kreativ tätige Frauen in Basel mit dem Ziel, sich zu vernetzen und voneinander zu lernen. Im Zentrum steht das kreative Schaffen und die damit verbundenen beruflichen und persönlichen Herausforderungen. Bisher trafen sich Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Fotografie, Kunst, Innenarchitektur, Mode und Vermittlung über Kultur, Film, Food Design, Grafik, Keramik und integratives Design bis hin zu Spacedesign, Styling, Performance, Schauspiel, Musik, Szenografie, Regie und Literatur.
MICRO RESIDENCIES – Oft sind Residencies auf einen längeren Zeitraum angelegt, um ausreichend Raum für reflexives Denken, Forschung, Experimente und die Entwicklung von Projekten zu bieten. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und stellt für viele berufstätige Frauen und Mütter eine besondere Herausforderung dar. Umso wichtiger ist es eine Zeit in einen sicheren Raum zu schaffen, um auch in kleinen Momenten Wertvolles zu tun. Die Resident:innen: Ronja Burkard & Juri Schmidhauser, Annik Steinegger, Nina Gautier, Elena Klinnert, Nora Lüdin, Marina Woodtli, Damaris Thalmann, Katrin Steiger, Daria Domagala, Emily Whitaker + Unofficial Hiking Society AG, Liliane Vogt, Aina Rea Aliotta, Ina Bandixen & Maxim Nenkov, Martha Kapfhammer, Raphaela Graf & Ulla Kempf, Soohyun Jeong. Organisiert von Female Creatives.
EXHIBITION OVERFLOWS – Diese Ausstellung fördert durch ihre Werke Ansätze zur Erinnerung und zur Konstruktion von Identität, die in der zeitgenössischen lateinamerikanischen Kunst präsent sind und die aus einer kritischen und intersektionalen Perspektive andere Möglichkeiten des Weltverständnisses und der Beziehung zu ihr hervorheben. Diese Überlegungen laden uns ein, Dialoge zu führen, die ausserhalb der Kunst nur schwer möglich sind. Artists: Valentina Berthelon (Chile-Berlin), Muriel Gallardo Weinstein (Chile-Berlin), Nicole L’Huiller (Chile-Berlin-Switzerland), Paula Baeza Pailamilla (Chile-Switzerland), Marcela Moraga (Chile-Berlin), Flora Päär, (Italy-Berlin), Tobias Freund / recent arts (Berlin). Die Ausstellung wurde unterstützt von der Abteilung Kultur Basel-Stadt.
naza ist ein Basler Designkollektiv mit dem Fokus auf Produkte, Objekte und Räume. Für naza existiert ein Objekt nicht für sich allein. Es ist eng mit seiner Umgebung und mit uns verbunden. naza haben eine Sensibilität für Details und lassen sie mit dem grösseren Ganzen verschmelzen. Sie brechen und Überdenken das Konventionelle auf experimentelle und empirische Weise. Ihre Objekte funktionieren ohne Nutzen, sind aber nie ohne Funktion.
Why should I look up to the stars? – Artists: Pemanagpo – Anne Wellmer – Julian Paul – Joe Carceller. Your light hurts, but I can use it, like what I hear, the sound of the old, cosy owl from the park opposite. The old owl sitting above, looking at me with its human eyes. I wipe the tears from my face as I stare at the park. We’ve been there a long time and there is much to do. The world is getting better in some ways and worse in others. The human being who remains human but overcomes himself by recognising new possibilities from and for his human nature. I feel the vibration of the flow of the strong Rhine, like electric light. The fountain on the other side of the park seems to rest, as if it has realised that it can never flow without help. What now? Would this sadness sit on my soul forever? Why should I look up at the stars?
Kollektiv Studio Huette – Der Späti – in der Galerie Durchgang ist eine gemeinsame Arbeit von Studio Huette. Er ist der Eingang und Begegnungsort der Ausstellung. Als einmalige Kunstaktion folgt der Späti dem gefestigten Habitus der Huette und wird als niedrigschwellige, wie ernstgemeinte Einladung an das Publikum vor Ort adressiert. Mit dem gängigen Sortiment eines Berliner Spätkaufs zu Berliner Preisen richtet sich die Aktion hierarchiefern an alle Stadtbesucher*innen während der gesamten Ausstellungsdauer. Es soll ein offener Raum entstehen, in dem sich verschiedene Perspektiven begegnen und in dem miteinander diskutiert werden kann. Das Kollektiv ist für uns eine künstlerische, politische und romantische Geste! – Studio Huette